Urlaubstagebuch - Tag 7
Ich liebe den Herbst. Die bunten Farben und die vielen Gerüche nach Blumen, Obst, Herbstwald, frisch gemähtem Gras überall, setzen bei mir Glückshormone ohne Ende frei ;-))! Und so bin ich heute tatsächlich etwa 5,5 km gewandert ... Na gut, für andere mag das nicht viel sein, aber ich gehe ja sonst höchstens bis zur Straßenbahnhaltestelle und wieder zurück.
Jedenfalls wollte ich eigentlich nur ein Stündchen in den Bretschneiderpark bei mir um die Ecke. Doch dann packte mich die Neugier. Am Ende des Parks schlängelte sich ein schmaler Weg weiter und ich war auf einmal wieder das kleine Mädchen, das unbedingt wissen wollte, was am Ende des Wegs ist :-).
Und so folgte ich dem Weg, überquerte kleine Brücken, lief über Wiesen, bog in einen dunklen urbanen Wald ein um dann wieder auf einem schmalen Feldweg zu landen.
Immer weiter ging ich, folgte dem Wind, traf ein Eichhörnchen und bunte Falter, pflückte mir einen wilden Apfel und hatte das Gefühl, als wenn jeden Moment meine Freundin aus Kindertagen um die Ecke kommen müsste.
Ich war fast allein unterwegs, einmal überholte mich ein junger Mann mit zwei Kindern auf dem Rad, dem ich Platz machte. Er sagte nichts, doch seine kleine Tochter (mit lustigen braunen Zöpfchen) rief mir ein fröhliches Dankeschön zu, das ich genauso fröhlich beantwortete. "Also Papa", sagte sie: "Mama sagt, dass man immer Danke sagen soll und du hast das gar nicht gemacht!" Ich musste schmunzeln und der Papa rief noch schnell ein Danke nach hinten ;-).
Es war schon seltsam, mitten in der Stadt das Gefühl zu haben, am Dorfrand spazieren zu gehen. Aber schön wars! :-)
LiebWink Wolfa
Jedenfalls wollte ich eigentlich nur ein Stündchen in den Bretschneiderpark bei mir um die Ecke. Doch dann packte mich die Neugier. Am Ende des Parks schlängelte sich ein schmaler Weg weiter und ich war auf einmal wieder das kleine Mädchen, das unbedingt wissen wollte, was am Ende des Wegs ist :-).
Und so folgte ich dem Weg, überquerte kleine Brücken, lief über Wiesen, bog in einen dunklen urbanen Wald ein um dann wieder auf einem schmalen Feldweg zu landen.
Immer weiter ging ich, folgte dem Wind, traf ein Eichhörnchen und bunte Falter, pflückte mir einen wilden Apfel und hatte das Gefühl, als wenn jeden Moment meine Freundin aus Kindertagen um die Ecke kommen müsste.
Ich war fast allein unterwegs, einmal überholte mich ein junger Mann mit zwei Kindern auf dem Rad, dem ich Platz machte. Er sagte nichts, doch seine kleine Tochter (mit lustigen braunen Zöpfchen) rief mir ein fröhliches Dankeschön zu, das ich genauso fröhlich beantwortete. "Also Papa", sagte sie: "Mama sagt, dass man immer Danke sagen soll und du hast das gar nicht gemacht!" Ich musste schmunzeln und der Papa rief noch schnell ein Danke nach hinten ;-).
Es war schon seltsam, mitten in der Stadt das Gefühl zu haben, am Dorfrand spazieren zu gehen. Aber schön wars! :-)
LiebWink Wolfa
Wolfa - 25. September 2009 in: Leipziger Allerlei