... Samhain!

Abends hab ich ein kleines, aber sehr energiereiches Ritual auf meinem Hof gefeiert. Sanft und doch stark.
Dieses Jahr ist auch mein Kürbis besonders schön geworden. Als es dann pechschwarz war, strahlten die Göttin und das Pentagramm in leuchtend warmem Licht und malten die Symbole groß und stark in die Nacht.
Und ein fröhliches Kürbisgesicht lud alle Ahnen ein, mit mir gemeinsam den Tod zu ehren und das Leben zu feiern. Verbundenheit pur.

Ich hab mich nicht nur gründlichst geerdet, sondern fühl mich auch gereinigt und wieder aufgetankt. Hach!



Meine Karte für das nächste Jahr ist übrigens der Magier. Wenn das nicht vielversprechend klingt! ;-)

Liebe Grüße in die Runde
Wolfa

... will ich euch auch ein paar Schnappschüsse vom Kulkwitzer See nicht vorenthalten ;-). Denn nach der Ausstellung waren wir gestern noch ein bißchen Seeluft schnuppern, haben ausgiebig in den letzten Herbstsonnenstrahlen gebadet und festgestellt, dass es hier auch tolle Steine gibt ... *ggg*.

Am Kulki war ich ja lange nicht. Da er zum Randgebiet von Leipzig gehört und ich nicht mobil bin, ist eine Fahrt dorthin immer gleichbedeutend mit einem Tagesausflug. Aber ich sollte mir das doch öfter gönnen. Jedesmal bin ich wieder erstaunt was für herrliche Fleckchen Natur ich doch eigentlich direkt vor der Tür habe.



Der nächste Ausflug geht dann zum Cospudener See - am entgegengesetzten Ende der Stadt.

Gestern war so ein wundervoller Herbsttag, dass meine Freundin und ich kurzentschlossen einen kleinen Ausflug machten.
Wir haben uns am Kulkwitzer See die gastierende Dinosaurierausstellung angesehen.

Ich war ja schwer beeindruckt von den wirklich gelungenen Nachbildungen. Und natürlich die riesigen Ausmaße der einzelnen Dinos. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Exponate noch etwas mehr in die Natur eingestreut gewesen wären - so wie auf der Webpage in anderen Ausstellungsorten. Aber der Freizeitplatz gab das leider nicht her.

Trotzdem - die Ausstellung ist auf jeden Fall empfehlenswert. Ich hatte jetzt richtig Mühe, Fotos ohne uns zu finden ;-). Na irgendwie verständlich - so tolle Figuren zum Anfassen laden natürlich zu jeder Menge Spaßfotos ein! ;-))

Ach und wer noch mehr wissen will, kann sich im Zelt noch eine sehr gut gemachte, lebensnahe Doku ansehen.
Die Ausstellung läuft noch bis Ende November, allerdings nur an den Wochenenden.

Na da hat Medusa mit ihrer Frage ja meinen vollen Jagdtrieb geweckt! ;-)
Nachdem ich mich nun über die Häuserwindungen kundig gemacht habe, hab ich Einiges gelernt:

Normalerweise sind, bis auf ganz seltene Arten, bei den Schnecken die Spiralen immer rechtsdrehend. Aber es gibt tatsächlich Ausnahmen. Bei ca. einem Haus von 20.000 (!) kommt es zu einer Laune der Natur und die Spirale verläuft linksdrehend. Man muss sich das spiegelverkehrt vorstellen:



Bei Weinbergschnecken könnte man übrigens eher Glück haben. Da soll bei ungefähr 5000 Häusern schon ein linksdrehendes Exemplar dabei sein.

Naja, da weiß ich ja, was ich die nächsten zwanzig Jahre zu tun habe ... ;-))

Liebe Grüße Wolfa