Und heute ...
... war Tag des offenen Denkmals in Leipzig. Allerdings hatte ich mir ein bisschen viel vorgenommen und musste mich dann letztendlich auf eine Sache beschränken. Und als Opernfan fand ich da die Führung durch die Oper am Spannensten. Zuerst war ich ein bissel sauer, denn es hieß, dass alle Führungen bereits ausgebucht seien, aber naja - ich bin eben ein charmantes Wesen :-). Und die Führerin vom Opernhaus war auch sehr nett und hat uns Ungebuchte gern mitgenommen.
Und es war total spannend. Ich interessiere mich ja sehr für alte Gemäuer, unterirdische Katakomben, verschlossene Türen. Alles, wo mensch sonst nicht so einfach reinkommt, erweckt meine Neugier. Wahnsinn, wie großräumig die Oper nach unten hin ist. In die Kellergewölbe würde locker ein vierstöckiges Haus hineinpassen. Richtige Schätze stehen hier: die einzige, noch erhaltene handbetriebene Beleuchtungsschaltzentrale, die alte Ausbildungsstätte für den Kostümbildnerbereich, noch tiefer unter sind Originalfundamente des ersten Opernbaus der bei dem großen Luftangriff auf Leipzig völlig zerstört wurde.
Ich habe gelernt, dass der eiserne Vorhang innerhalb von 30 Sekunden schließt, die seltsamen Lampenformen in der Oper eine Geschichte erzählen: vom Samenkorn zur aufblühenden Pusteblume, die Fantasie in alle Winde tragen und wieder als Samen zur Erde fallen. Spannend, spannend. Bestimmt werde ich mir das Jubiläumsbuch holen.
Dann hab ich draußen noch die "Glocke der Demokratie" fotografiert, die ein Symbol für die friedliche Revolution sein soll. Hmmm, ich finde ja, sie sieht eher aus wie das goldene Ei der goldenen Gans aus dem Märchen. Viele Leipziger behaupten ja, der tiefere Sinn dieser Skulptur läge darin, uns immer vor Augen zu halten, was für ein Ei uns da gelegt wurde ... ;-)
Den Rundgang ließ ich dann gemütlich am Schwanenteich ausklingen, jenem Minipark der sich gleich hinter der Oper anschließt.
Und weil so viel Kultur hungrig macht, gönnte ich mir heute auch noch ein leckeres Mahl im Thüringer Rostbrätl, gleich bei mir um die Ecke. Tolles Ambiente, vernünftige Preise, leckeres Essen, eine sehr nette Bedienung - was will man mehr?
Und jetzt gehts Serie gucken :-).
Tourdaten: 4,92 km (Ich bin vorm Opernbesuch noch kreuz und quer durch die Stadt flaniert ;-) )
Und es war total spannend. Ich interessiere mich ja sehr für alte Gemäuer, unterirdische Katakomben, verschlossene Türen. Alles, wo mensch sonst nicht so einfach reinkommt, erweckt meine Neugier. Wahnsinn, wie großräumig die Oper nach unten hin ist. In die Kellergewölbe würde locker ein vierstöckiges Haus hineinpassen. Richtige Schätze stehen hier: die einzige, noch erhaltene handbetriebene Beleuchtungsschaltzentrale, die alte Ausbildungsstätte für den Kostümbildnerbereich, noch tiefer unter sind Originalfundamente des ersten Opernbaus der bei dem großen Luftangriff auf Leipzig völlig zerstört wurde.
Ich habe gelernt, dass der eiserne Vorhang innerhalb von 30 Sekunden schließt, die seltsamen Lampenformen in der Oper eine Geschichte erzählen: vom Samenkorn zur aufblühenden Pusteblume, die Fantasie in alle Winde tragen und wieder als Samen zur Erde fallen. Spannend, spannend. Bestimmt werde ich mir das Jubiläumsbuch holen.
Dann hab ich draußen noch die "Glocke der Demokratie" fotografiert, die ein Symbol für die friedliche Revolution sein soll. Hmmm, ich finde ja, sie sieht eher aus wie das goldene Ei der goldenen Gans aus dem Märchen. Viele Leipziger behaupten ja, der tiefere Sinn dieser Skulptur läge darin, uns immer vor Augen zu halten, was für ein Ei uns da gelegt wurde ... ;-)
Den Rundgang ließ ich dann gemütlich am Schwanenteich ausklingen, jenem Minipark der sich gleich hinter der Oper anschließt.
Und weil so viel Kultur hungrig macht, gönnte ich mir heute auch noch ein leckeres Mahl im Thüringer Rostbrätl, gleich bei mir um die Ecke. Tolles Ambiente, vernünftige Preise, leckeres Essen, eine sehr nette Bedienung - was will man mehr?
Und jetzt gehts Serie gucken :-).
Tourdaten: 4,92 km (Ich bin vorm Opernbesuch noch kreuz und quer durch die Stadt flaniert ;-) )
Wolfa - 12. September 2010 in: Leipziger Allerlei