Gedankensplitter
Juchu, nur noch zwei Tage und eine Abendveranstaltung - dann hab ich Urlaub! *megafreu*
Die letzten Tage waren noch superhektisch und ich kann es nun gar nicht mehr erwarten. Dieses Jahr bleibe ich auch noch mal zu Hause. Aber ich habe einen Plan ... ;-). Ich werde mal ganz relaxt durch Leipzig streifen und zwar auch in die Randgebiete, in die ich sonst nie komme.
Mich einfach in eine Straßenbahn oder einen Bus setzen, bis zur Endhaltestelle fahren und schauen, was es dort Interessantes gibt.
Kleine Kneipchen und leckere Restaurants aufspüren und neue Touren für zukünftige Gäste zusammenstellen :-).
Das Grassimuseum, die Amazonasausstellung im Panometer, das Bildermuseum und natürlich die Kreativmesse stehen auch auf meinem Plan.
Also nix mit Langeweile, aber alles schön ruhig und entspannt. Die Seele mit neuen Eindrücken füttern und Lebenszeit genießen.
Hach, ich freu mich! ;-)
Liebe Grüßlis in die Runde
Wolfa
Wolfa - 17. September 2009 in:
Gedankensplitter
Ja, ich gestehe - ich bin ein Fan. Ein Fan von
Patrick Swayze der gestern den Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Einer der wenigen Schauspieler, die nie in Skandale verstrickt waren. Ich mochte seine unterschiedlichen Rollen und das Bodenständige an ihm. Seinen Kampfgeist, dieses sich nie unterkriegen lassen. Und natürlich diese wundervolle Liebesgeschichte, die ihn über so viele Jahrzehnte mit seiner Frau verbunden hat.
Dirty Dancing gehört zu meinen erklärten Lieblingsfilmen und lief ein paar Jahre lang wenigstens einmal wöchentlich über meinen Bildschirm ;-).
Ja, ich bin tatsächlich eine Romantikerin.
Leb wohl Patrick, ich werd dich nie vergessen!
Wolfa - 15. September 2009 in:
Gedankensplitter
Dieser Monat scheint ideal dafür zu sein, Freunde zu treffen, die ich schon wieder länger nicht gesehen habe.
Am Freitag flatterte das
Elfchen auf einen netten Abendschwatz vorbei und heute weht mir ein kleiner Wirbelwind namens
Nephtis ins Haus ;-)).
Es ist richtig schön, mal wieder ausgiebig zu tratschen und gemeinsam Zeit zu verbringen! Ich hab mich hier ja schon ein bisschen eingeigelt. Dabei ist doch noch gar kein Winterschlaf angesagt! ;-)
Aber bald habe ich ja auch Urlaub (endlich) und mal sehen, vielleicht schaffe ich es dann auch tatsächlich Richtung Berlin. Da warten auch liebe Leute schon lange auf mich. :-)
Es ist wirklich schwierig, immer alles unter einen Hut zu bringen - ich bräuchte da schon einen mit so einer Hollywood-Diven-Krempe *ggg* und der wäre auch noch zu klein. Obwohl: Stehen würde er mir gut!
Gickergrüßlis Wolfa
Wolfa - 07. September 2009 in:
Gedankensplitter
Ich bin ja immer noch mit meiner Ahnenforschung beschäftigt. Jetzt geht es zwar schon langsamer voran, da mir alle Eckdaten fehlen und ich ein bisschen auf gut Glück nach Urkunden fische, aber trotzdem: es läuft.
Da ich mich ja auch für die Lebensumstände meiner Vorfahren interessiere, habe ich mir ein sehr interessantes Buch empfehlen lassen.
Eigentlich sind es fünf Bücher, denn sie behandeln "Die Geschichte des Alltags der Deutschen" von 1600 bis 1945. Das ist ein so tolles Werk, ich bin ganz begeistert. Der Autor Jürgen Kuczynski hat unglaublich viele Zeitdokumente gesammelt und ausgewertet. Das Ganze liest sich wie ein spannender Alltagsroman und ich erfahre so viele Details, dass ich gar nicht weiß, wie ich die alle sortieren soll :-).
Natürlich ist auch viel Politik dabei, das ist ja klar, war doch z. B. das 19. Jahrhundert nur so von Umstürzen geprägt.
Ich lese ja gerade Band 3: 1810-1870 und es ist erschreckend, noch mal so deutlich die damaligen Lebensumstände vor Augen geführt zu bekommen. Sei es über die Kinderarbeit, die Stellung der Frau, Ernährung, Arbeitsbedingungen, Bildung oder auch der Umgang mit den Alten, die keinen eigenen Beitrag mehr zum Lebensunterhalt leisten konnten.
Das Ganze ist ist zwar schon fast 170 Jahre her (ich bezieh mich mal auf 1840) aber einige Ausführungen zum "lähmenden Beamtentum" und den "blutsaugenden Banken" aus dieser Zeit könnten auch erst gestern in der Zeitung gestanden haben.
Und dann ist es erst 170 Jahre her, dass Kinder locker einen 12-16 Stundentag hatten, mit max. 1/2 Stunde Pause, die Frauen Gebährmaschinen waren, weil mehr Kinder auch mehr Arbeitskraft bedeuteten (falls sie die ersten 3-4 Jahre überlebten) und das wiederum das Überleben sicherte - schon krass.
Mein Urgroßvater hat vor 120 Jahren noch mit drei Kreuzen unterschrieben und ich schreibe jetzt im Internet Blog und kann mit der ganzen Welt kommunizieren
Nachdenkliche Grüße
Wolfa
Wolfa - 03. September 2009 in:
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Ich bin mal wieder am Aufräumen.
Am Samstag bin ich freiwillig um 6.00 Uhr aufgestanden und habe die ganze Wohnung supergründlich geputzt und musste dabei feststellen, dass eine haarende Katze wirklich keine große Unterstützung im Kampf mit den Staubflusen ist ... ;-)
Aber nun blinkt alles wieder und ich kann mich auf die nächsten Projekte konzentrieren.
Später stört mich dann kreatives Chaos nicht so sehr, aber bevor ich loslege brauche ich Klarheit, einen penibel aufgeräumten Schreibtisch, angespitzte Stifte, thematisch geordnete Bücher ... Dann gehts mir gut und dann läuft es auch.
Und da das im Außen so schön geklappt hat, hab ich gleich die Energie genutzt, um auch ein paar, einfach nicht mehr stimmige, Verbindungen zu lösen. Dafür, dass ich seit Monaten damit herumgehadert habe, war dann gestern die Entscheidung plötzlich ganz klar und einfach. Ein bisschen Wehmut bleibt, aber das ist ok. Trotzdem fühlt es sich kraftvoll und richtig an.
Und ich habe einen unglaublichen Energiegewinn. Ich strotzte gerade vor Unternehmungslust und werd das jetzt mal in die richtigen Kanäle lenken :-).
Auf gehts!
LiebWink in die Runde
Wolfa
Wolfa - 31. August 2009 in:
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... ist mir heute früh so ansatzweise klar geworden ;-)).
Von dem *ausgeflippten* Amselpärchen habe ich ja schon vor ein paar Wochen erzählt. Man sollte meinen, dass sich das Drama inzwischen erledigt hat - doch nein.
Eher im Gegenteil, die Amseln haben nach ein paar Erfolgen beim Katzenangenerve, jetzt angefangen alles und jeden auf dem Hof zu atackieren. Und jetzt wirds spannend.
Denn bereits seit ein paar Tagen sind die Anwohner nicht mehr entzückt von dem ständigen Gezeter und auch nicht mehr besonders verständnisvoll, denn nichts und niemand tut der Amsel was (erst recht meine Vögel liebende Katze nicht) und somit hält sich mittlerweile das Mitgefühl doch sehr in Grenzen.
Ich finde das in sofern ganz lustig, weil es sich so schön aufs Menschsein übertragen lässt, ganz in Art einer Fabel:
Wenn jemand kreischt und zetert, sich aufplustert und ständig vermeintliche Ungerechtigkeit beklagt, mag er zu Anfang Aufmerksamkeit und Mitgefühl bekommen. Doch falls er dann glaubt, dass er die Karte immer weiter ausreizen kann und immer weniger Rücksicht auf die anderen nimmt, wird auch der geduldigste Mitstreiter irgendwann die Nase voll haben und die Situation wird sich umkehren.
Denn keiner hat Lust, auf die Dauer das inhaltslose Rumgezicke von anderen zu ertragen.
In meinem Fall würde es mich nicht wundern, wenn statt einer Katze, ein entnervter Mensch für Ruhe sorgt ...
Ich bin ja mal gespannt. Tschilp, tschilp. ;-)
Liebe Grüßlis Wolfa
PS: Ich find die Wechselwirkung schön, sonst werden ja bei Fabeln menschliche Züge auf Tiere übertragen, hier passt es andersrum auch mal ganz gut :-).
Wolfa - 17. August 2009 in:
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...komme ich gerade zu keinen Onlineaktivitäten. Ich mach mich hier ein bißchen rar, aber ich hab viel zu tun. Zwar Stress - aber positiver Stress :-). Ende August sollte es wieder besser werden - spätestens.
Falls mich also wer vermißt, ich hab gerade eine kleine Auszeit. Ich werd zwar zwischendurch mal reinschauen, aber wohl eher sporadisch.
Euch allen einen schönen Sommer! :-))
Liebe Grüßlis Wolfa
Wolfa - 28. Juli 2009 in:
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1. hab ich eine lang gesuchte CD mit Fotos wiedergefunden *megafreu*;-)
2. wieder ein Stück vom Projekt geschafft. Ich lieg richtig gut im Zeitplan *hippel*
und 3. mal wieder angefangen auf das abendliche Fernsehprogramm zu verzichten und lieber noch ein bißchen die Seele auf dem Balkon baumeln zu lassen. So schön war es gestern, dass ich bis 22.00 Uhr draußen war. Hat meiner Miez auch sehr gut gefallen...*ggg*.
LiebWink Wolfa
Wolfa - 22. Juli 2009 in:
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...habe ich diese Kategorie. Dabei finde ich sie ganz besonders wichtig. Zum Erfreuen, Erinnern, Lächeln, einfach glücklich sein. Ich werde versuchen hier wieder etwas Schwung rein zu bringen ;-).
Also:
1. Ich bin ein ganzes Stück mit meinem Projekt weitergekommen *freu*
2. Ich habe ganz leckeres Eis aus Buttermilch und Sanddorn entdeckt- jammmm
3. Gab es heute auf Arbeit endlich mal wieder viel zum Lachen und so erstrahlte gleich der ganze Tag heiter und sonnig, trotz regnerischer Wolken am Himmel :-)
LG Wolfa
Wolfa - 20. Juli 2009 in:
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...Großalarm auf dem Hof.
Wahrscheinlich hat das Unwetter vorgestern Nacht ein Amselnest aufs Schuppendach oder woanders in Reichweite geweht. Nur so ist das gestrige Chaos erklärbar.
Also, ich betrete wie immer samt Katze gegen 17.00 Uhr meinen Balkon und es dauert keine drei Minuten, da nimmt gegenüber auf dem Kirschbaum ein Amselweibchen Platz und fängt an aufgeregt zu tschilpen.
Gefühlte zwei Minuten später gesellt sich der Amselpapa dazu und schimpft lautstark mit. Und wenn ich sage "lautstark", dann meine ich damit in etwa die Lautstärke von zwei voll aufgedrehten PC-Lautsprechern, die übersteuert sind und deren Nachhall von dem Hinterhof noch verdoppelt wird.
Das Amselpärchen hatte sich auf meine arme Katze eingeschossen, die friedlich auf der Balkontreppe in der Sonne lag und einfach dösen wollte.
Lea hat es schließlich satt und geht eine kleine Runde Richtung Mauer. Da fliegen die Amseln doch tatsächlich einen Angriff! Sowas hab ich ja auch noch nicht gesehen. Lea war ebenso verblüfft wie ich und fand das alles ziemlich lästig, machte kehrt und trollte sich wieder auf den Balkon. Sind doch die Amseln regelrecht auf den Balkon hinterher gejagt und mir noch fast ins Gesicht geflogen!
Das Ganze passierte dreimal, dann hatte es mein Kätzchen dicke und rollte sich auf dem Stuhl neben mir zusammen.
Aber keine Chance auf Ruhe. Das Amselpärchen hat durchgehend, ohne Pause Spektakel gemacht, bis wir um 20.00 Uhr dann entnervt reingegangen sind.
Und heute morgen um 5.30 Uhr ging es gleich wieder los. Mit Rücksicht auf die Nachbarn hab ich Lea dann heute morgen lieber drin gelassen. Der Krawall war ja nicht auszuhalten.
Wahrscheinlich wird es sich ja bald von selbst erledigen, meine Katze hat's zwar nicht so mit Vögeln, aber auf dem Hof leben noch wenigstens drei wilde Katzen, die immer hungrig sind.
Bemerkenswert finde ich allerdings den Mut des kleinen Amselpärchens schon! Und den Lautstärkepegel, den sie erreichen können...;-)
Liebe Grüße
Wolfa
Wolfa - 14. Juli 2009 in:
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